Neun Gebäude mit insgesamt 155 Wohneinheiten wurden im denkmalgeschützen Umfeld des ehemaligen Marine-Garnisonslazaretts behutsam integriert. Eine gemeinsame Tiefgarage mit 130 Einstellplätzen hält den ruhenden Verkehr aus der ebenfalls denkmalgeschützen Parkanlage, bei der die bestehenden Großbaumbestände weitestgehend erhalten bleiben konnten und dem Ensemble trotz Neubaus den Charakter von Einzelhäusern in einer gewachsenen Grünanlage geben. Die Gebäude haben einen hohen Anteil an gefördertem Wohnungsbau, u.a. betreibt Stiftung Drachensee ein „inklusives Wohnhaus“ sowie die Stadt Kiel ein Gebäude mit „inklusiven Studentenwohnen“. In den übrigen Häusern sind sowohl geförderte als auch frei vermietete Wohnungen im Mix untergebracht. In Zusammenarbeit mit BSP-Architekten, Kiel.